Die im allgemeinen notwendige Hardware für den Betrieb eines GIS umfaßt Computer bzw. Zentrale Recheneinheiten (engl.: ,,Central Processing Unit``, CPU ), die mit Massenspeichern (Festplatten, CDROM , DVD , Bandlaufwerke etc.) und Peripherie (Digitizer, Scanner, Drucker, Plotter) sowie einer Display-Einheit (Visual Display Unit, VDU ) verbunden ist. Hinzu kommen zahlreiche optionale Einrichtungen, wie Kommunikationsgeräte, Netzschnittstellen und Satellitenempfänger.
Die Software eines GIS basiert in der Regel auf vier grundlegenden Modulen:
Grundlegende Anbindungen von Funktionen, wie mittels Ereignissen oder der Nutzung von flexiblem Skripting fehlen jedoch in den meisten Fällen und sind, wenn überhaupt, dann nur rudimentär oder systemspezifisch ausgeprägt. Gerade diese Anbindungen sind aber für eine dynamische Visualisierung von besonderer Bedeutung. Hier wird der Begriff Anbindung verwendet, um den dynamischen Charakter zu betonen und um sich von Begriffen wie Verknüpfungen oder Zuweisungen abzuheben, die häufig in statischem Zusammenhang verwendet werden.
Abbildung 1.2 gibt einen Überblick über die wichtigsten Module eines GIS, die wie Subsysteme zusammenarbeiten.
Abbildung 1.2: Softwaremodule eines GIS