Das Beispiel in Abbildung 10.3 zeigt die ereignisgekoppelten Vektordaten aus Abbildung 10.1 mit einer thematischen Karte zur Gewässergüte im Stadtgebiet Münster.
Abbildung 10.3: Fallbeispiel: Ereignisaktive Vektordaten mit thematischer Karte (Münster, Gewässer, Straßennetz und Gewässergüte)
Dargestellt sind die Gewässerflächen und Straßenzüge
als Vektordaten sowie eine thematische Rasterkarte
(sampleGuete
, F6
bzw. Meta-g
)
und eine zugehörige Legende.
Die Daten für die thematische Karte wurden mit freundlicher Genehmigung vom Umweltamt der Stadt Münster überlassen und stammen aus den veröffentlichten Daten zum Umweltbericht [V: k.A.] [Ä: k.A.] [Z: 04.03.2001] für das Jahr 1996/1997.
Im Zentrum ist die kleine unterlegte Hintergrundkarte zu sehen, die auch in Abbildung 10.2 für den vergrößerten Ausschnitt verwendet wurde. Diese Hintergrundkarte liegt in dem gezeigten Zustand als Schicht zwischen der thematischen Karte und der Schicht mit den Vektordaten.
Als Beispiel werden zu dieser Fallstudie hier einige
konkrete Ereignisanbindungen aufgeführt.
Zu den Objekten können über Ereignisanbindungen weitere
Daten, z.B. Quellenangaben
und vergleichbare Informationen, eingeblendet
(sampleGueteQuelle
, F8
bzw. Meta-q
)
und wieder versteckt werden
($w delete sampleguetequelle
, F9
bzw. Meta-r
).
Dargestellt ist eine als Objekt eingeblendete Legende
(sampleGueteLegende
, F7
bzw. Meta-l
)
zu der thematischen Karte.
Über Ereignisanbindungen, z.B. Tastenbelegungen,
kann die thematische Karte z.B. in den Vordergrund geholt
($w raise sampleguete
, F3
bzw. Meta-f
)
und wieder in den Hintergrund verlagert
($w lower sampleguete
, F4
bzw. Meta-b
)
oder für Vergrößerungen
ausgeblendet werden. Eine Automatisierung ist ebenso möglich,
wie auch die Einblendung von vergrößerten Ausschnitten mit eigenen
Ereignisanbindungen realisierbar ist.
Die weiteren zugehörigen Ereignisse sind in dem entsprechenden Datensatz definiert. Dort können weitere benutzerdefinierte Ereignisanbindungen und Funktionen untergebracht werden.