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Konzept und Verfahren

Das Konzept  zur Entwicklung anwendungsorientierter Lösungen mittels dynamischer Visualisierung ist in mehrere, miteinander verzahnte Schritte aufgeteilt, die folgendermaßen zusammengefaßt werden können.  

Zunächst erfolgt die Ermittlung des Problembereichs bezüglich Ereignissteuerung  und dynamischer Visualisierung.
Die Ermittlung der funktionalen Anforderungen wird im Kontext mit den Erfahrungen bezüglich existierender Anwendungen und Werkzeuge erarbeitet.
Die Systemplanung zur Auswahl geeigneter Verfahren berücksichtigt die notwendige Modularisierung und einen adäquaten Schichtaufbau.
Alle geeigneten Anteile zu entwickelnder Komponenten werden bezüglich einer Umsetzung mit Mitteln von Skriptsprachen  konzipiert. Dafür können bezüglich Aufbau und Modularisierung verschiedene Skriptsprachen eingesetzt werden. Alle grundlegenden Anteile einer Komponente sollen autark sein.
An allen Stellen, an denen es angemessen erscheint, werden vorzugsweise Daten auf der Basis einer hochsprachlichen Programmiersprache, beispielsweise als Quellentext  (z.B. Objektgraphik ), verwendet.
Auswahl der Werkzeuge und Verfahren zur Realisierung der Teilanforderungen erfolgen hinsichtlich der Eignung für eine flexible Kombination von Werkzeugen und Verfahren.
Die Entwicklung einer Realisierung bzw. eines Prototyps vervollständigt den theoretischen Teil der Planung und zeigt Machbarkeit, Vorteile und zukünftige Erweiterungsmöglichkeiten auf.

Die ersten beiden Schritte definieren das Problem und grenzen es ein, der dritte bis sechste Schritt zielen auf die notwendigen technischen Funktionalitäten und der siebte Schritt gibt eine angepaßte Lösung, auf der zukünftige Entwicklungen aufbauen können.

Zu beachten ist, daß das Konzept  auf die Verwendung und Entwicklung geeigneter Verfahren ausgerichtet ist und die Realisierung einer Lösung einschließt.

Diese Lösung kann nur als sinnvolle Lösung angesehen werden, wenn sie offen für zukünftige Weiterentwicklungen ist. Erreicht wird diese Möglichkeit unter anderem durch die ausgewählte Architektur und einen hohen Grad an Modularität, nicht zuletzt aber auch durch den Einsatz frei verfügbarer und offener Entwicklungswerkzeuge.

Dementsprechend ist die Diskussion um Werkzeuge und Verfahren zwingend erforderlich.

Da dieses Verfahren konsequent auf eine Lösung ausgerichtet ist, schließt die vorliegende Dissertation die Planung, den Entwurf und die prototype Implementierung einer vollständigen Komponente mit der geforderten Ereignissteuerung  ein.

Der vorliegende Prototyp wurde für verschiedene Einsatzbereiche getestet und wird von der Planung und Entwicklung bis zu möglichen geowissenschaftlichen Anwendungen in Geologie , Hydrologie  und Umweltwissenschaften  diskutiert.


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Claus-Peter Rückemann / ruckema@uni-muenster.de / Tel. --
Sun Jan 20 19:17:16 MET 2002