Der Prototyp erfüllt alle Anforderungen, die bei der Planung in Betracht gezogen wurden. Darüber hinaus sind durch das verwendete Konzept viele weitere Eigenschaften entstanden, die teilweise auf Synergieeffekten beruhen.
Bezüglich der konzeptionellen Basis sind vor allem folgende Eigenschaften zu nennen:
Bezüglich der Nutzung entstanden aus dem Zusammenspiel der verwendeten Verfahren zur Umsetzung des Konzepts folgende weiterführende Lösungen:
Die folgenden Punkte kann man hingegen aus der Sicht des nicht wissenschaftlichen Einsatzes als Nachteile auffassen.
Auf der Gegenseite zu der hohen Flexibilität sollte der Nutzer aber wissen, was er möchte und vor allem, wie seine Daten aufgebaut sind. Dies ist ohnehin für die meisten Einsatzbereiche zwingend erforderlich.
Derjenige aber, der die Verwendung eines Skripts oder eigener Makrofunktionen nicht als mittel- und langfristige Vereinfachung von Routineaufgaben ansieht und z.B. keinen Einblick in den Aufbau seiner Daten, Tcl/Tk, Perl oder HTML haben möchte, wird an einer flexiblen Lösung weniger Freude haben.
Für diese Zwecke können einfachere Hilfsmittel auf der vorgestellten Basis entwickelt werden, die spezielle Aufgabenbereiche abdecken.
Für komplexer aufgebaute Anwendungen kann bei weniger sauberer Trennung der einzelnen Teile im extremen Fall eine sehr individuelle Konstruktion aus Programm, Daten und externen Werkzeugen werden, die folgende Nachteile haben kann.
Daher sollte in Zukunft die Spezifikation eines Modells zur Beschränkung und Trennung von Funktionen von einem größeren Anwender- und Entwicklerkreis erarbeitet werden.
Dies sollte einhergehen mit der Planung eines komponentenübergreifenden Modells zum Austausch von Daten. Mit dem Einsatz eines entsprechenden Konzepts, derzeit beispielsweise OGDI, sollten Erweiterungen zumindest bezüglich der Austauschbarkeit des Datenmaterials leichter handhabbar sein.
Die bereits angedeutete Erstellung einer umfassenden Programmierschnittstelle ( API ) für die verschiedenen Aufgabengebiete ist ein weiterer Schritt. Dies kann dazu beitragen, bei derartigen Komponenten eine unerwünschte Diversifikation, ein Auseinanderlaufen in verschiedene technische Entwicklungen, zu vermeiden.