Die Integration kognitiver und geometrischer Ansätze führt zum Begriff der Geokognostik [Edw1996] (ICA Dokumente [V: k.A.] [Ä: k.A.] [Z: 30.01.2001]).
Modelle in der Geokognostik müssen vielfach höhere Strukturen haben, als rein geometrische Modelle. In vielen Fällen kann dies auch zu kollageähnlichen thematischen Überlagerungen (engl.: ,,overlays``) für verschiedene Abbildungen (engl.: ,,views``) dieser höheren Strukturen führen [Tve1993].
Aus Sicht der Geokognostik ist Raum und Zeit untrennbar.
Datenqualität ist definiert als ,,Eignung für einen bestimmten Verwendungszweck`` (engl.: ,,fit for use``) [Goo1989].
Zahlreiche Applikationen zwingen den Benutzer, Übergangszonen durch scharfe Grenzlinien zu kennzeichnen. In allen Fällen, in denen die Antwort heißt ,,Es hängt von der Anwendung ab ...``, muß die Lösung eigentlich in der kognitiven Welt (engl.: ,,cognitive domain``) gesucht werden.
Eine übergreifende Theorie, die geometrische Eigenschaften und kognitive Aspekte umfaßt, muß folgendes beinhalten.