Entworfen wurde ein Kategorisierungsmodell basierend auf den praktischen Erfahrungen aus den Untersuchungen der zurückliegenden Jahre (1990, 1997).
Der Schwerpunkt sind die Naturwissenschaften und ihre Teilgebiete
(Physik, Geophysik, Plasmaphysik, Kernphysik, Atomphysik, Quantenphysik,
Seismik, Seismologie, Ionospärenphysik, Atmospärenphysik,
Glaziologie, Polarforschung,
Kosmologie, Planetologie,
Geologie, Vulkanologie, Astronomie,
Ozeanographie, Chemie u.v.a.)
sowie die Mathematik einschließlich ihrer Randgebiete.
Nicht wissenschaftliche, technisch zentrierte und angewandte Fachgebiete wie Technik, Ingenieurwesen, Informationstechnik sind in Abgrenzung als solche berücksichtigt.
Das Modell ist theoretisch und praktisch gut handhabbar.
Eine Kategorie ist nicht zu verwechseln mit einem Thema, Fachgebiet oder auch der lediglich umgangssprachlichen und nebligen Bezeichnung ,,Kanal``.
Eine Kategorisierung ist auch für einfachere Fälle prinzipiell nicht zuverlässig automatisch möglich.
,,Pfade/Wege`` existieren in diesem Zusammenhang nicht, sondern ein kompliziertes Netzwerk mit multi-hierarchischen Eigenschaften.
Verbindungen zwischen Kategorien oder Elementen der Kategorien sind nicht aus den Inhalten automatisch erzeugbar.
Es ist in jedem Fall erforderlich den Thesaurus/die Thesauri an den Bedarf anzupassen.
Es ist prinzipiell nicht möglich für naturwissenschaftliche oder andere anspruchsvolle Bereiche aus Wortanalysen automatisch Kategorien zu bilden.
Bis zum nächsten Jahr wird eine Erprobung an allgemein relevanten Themen durchgeführt und in der Praxis erprobt.
Dafür bieten sich insbesondere Namen, Vornamen, Städtenamen, Musik und weitere Themengebiete an.
Eine besondere Herausforderung ist bei größeren bzw. wachsenden Kategorien die Einschränkung und damit die Auswahl der Beziehungen für spezifische Anwendungen.
Die nächste Darstellung der Ergebnisse zu einer allgemeinen Umsetzung wird im April 2002 auf diesen Seiten erfolgen. Eine Vorabveröffentlichung bis zu diesem Zeitpunkt ist nicht vorgesehen, da angesichts mehrfacher konkreter Vorkommnisse die Möglichkeiten für eine Verwässerung von Begriffen sowie für Plagiate reduziert werden sollen.
Das gesamte Wissen der Menschheit ist aus Datenbanken rekonstruierbar.
(Ein nicht naturwissenschaftlich und informatisch bewanderter
Gruppenleiter eines Softwareprojekts)
Man muß dafür sorgen, daß der Algorithmus immer intelligenter wird.
(Ein Ingenieur)
Beweis:
Die größte Quelle des Wissens ist das Unwissen.
Die Summe der Intelligenz im Universum ist begrenzt.