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Durch die Vielschichtigkeit der Basiskomponenten müssen die verwendeten
Entwicklungswerkzeuge Methoden zur effizienten Realisierung
vollständig unterschiedlicher Funktionalitäten bieten.
Wichtige Funktionalitäten sind in diesem Zusammenhang:
Entwicklungstechnisch:
-
- Verwendung eines Compiler, kein offener Code.
-
- Portables GUI und portable Entwicklungskomponenten.
-
- Offene, erweiterbare GUI- und Programmier-Schnittstelle.
-
- Modularisierung der einzelnen Elemente.
-
- Autarke Eigenschaften (engl.: ,,standalone``) der wesentlichen Funktionen.
-
- Trennung von Entwickler- und Anwenderebene (eventuell Verwalterebene).
-
- Portable, integrierbare und flexible Dokumentation
[Lam1985]
[Kop1994]
[Kop1995]
[Kop1997],
Ansätze für Literate Programming
(z.B. TeX/LaTeX etc.)
[Knu1984a]
[Knu1984b].
Datentechnisch:
-
- Schichtung (engl.: ,,layering``) nur begrenzt notwendig.
-
- Import und Skalierung von ArcView Daten und/oder
anderem Datenmaterial.
-
- Import und Skalierung punktueller Daten.
-
- Export von Daten (ArcView, ASCII).
-
- Export von Protokollen etc.
(LaTeX, DVI, PostScript, HTML, ASCII/ISO Latin 1).
Weiterführende Aspekte:
-
- Graphiksystem, flexible externe GIS-Funktionen (GRASS).
-
- Verwendung mit portablen Datenbanken/Formular Generator u.ä.
( GROK , INGRES etc.).
-
- Integration wissenschaftlicher Problemlösungen (Fortran , C , C++ ).
-
- Möglichkeit zu Klient-Server Einsatz.
-
- Möglichkeit zum Einsatz von portablen Skriptsprachen
(Perl [V: 1995] [Ä: k.A.] [Z: 25.01.2001],
Tcl [V: 1997] [Ä: k.A.] [Z: 25.01.2001], sed, awk).
-
- Integration von Object Request Broker Technologien
( ORB )/Common Object Request Broker Architecture
( CORBA )
[MP1999].
Es existiert auf absehbare Zeit keine einheitliche Lösung aller dieser
Probleme. So kann es z.B. wünschenswert sein, einen Großteil aller
Arbeit mit dem System auf Basis von Kleinrechnern durchzuführen, einzelne
Aufgaben jedoch sollten auch auf Großrechneranlagen erledigt werden
können, wenn dies erforderlich ist. Es ist jedoch nur möglich,
einzelne Module geeignet zu gestalten, wenn aus der Erfahrung geeignete
Konzepte gewählt oder geschaffen werden. Da auch dieser Ansatz nicht
auch nur annähernd die denkbaren Einsatzgebiete erfassen kann, muß
die Möglichkeit vorhanden sein, das System auch nach Fertigstellung
der meisten Komponenten z.B. um ein Modul vollständig neuer Art
zu ergänzen, ohne andere Komponenten erheblich modifizieren zu müssen.
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Claus-Peter Rückemann / ruckema@uni-muenster.de / Tel. --
Sun Jan 20 19:17:16 MET 2002