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Für zahlreiche naturwissenschaftliche Aufgabengebiete,
insbesondere in den Geowissenschaften,
ist eine flexible Visualisierung notwendig. Dies ist oft
mit bereits vorhandenen Methoden möglich.
In den meisten Fällen ist jedoch der Grad der Konfigurierbarkeit,
Skalierbarkeit, dynamischen Funktionalitäten und Interaktivität
nicht ausreichend.
Um für diese Fälle Kriterien für die
Notwendigkeit einer speziellen Eigenentwicklung
zu ermitteln, spielen einige Fragen eine besondere Rolle.
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- Ist die Problemstellung mit bekannten Mitteln
vollständig lösbar?
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- Sind notwendige Werkzeuge verfügbar und bezahlbar?
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- Ist die Umsetzung mit vorhandenen Mitteln technisch zu aufwendig
oder unverhältnismäßig?
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- Welche Arten von Daten sind zu berücksichtigen?
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- Werden zu einem großen Teil dynamische Visualisierungen
benötigt?
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- Ist für einige Aufgaben eine standardisierte
Skriptsprache wünschenswert und vorhanden?
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- Genügt die Modularität vorhandener Möglichkeiten?
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- Sind eigenständige lokale Applikationen ebenso wichtig, wie
Applets (Mini-Programme)
oder Optionen für Klient-Server Betrieb?
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- Ist der Grad an Erweiterbarkeit bei vorhandenen Lösungen
ausreichend?
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- Sind bei Verwendung vorhandener Mittel bereits Erweiterungen
für mögliche zukünftige Aufgaben verfügbar?
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- Sind die vorhandenen Lösungen plattformunabhängig
und portabel?
Kaum eine vorhandene Software wird eine zufriedenstellende Antwort
auf alle diese Fragen geben, daher wird eine wesentliche Voraussetzung
für eine Lösung sein, eine
intelligente Kombination verschiedener
geeigneter Mittel und Verfahren für das jeweilige Teilproblem
zu entwickeln.
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Claus-Peter Rückemann / ruckema@uni-muenster.de / Tel. --
Sun Jan 20 19:17:16 MET 2002