Bereits Ende 1998 ist im Rahmen dieser Arbeit die Firma Vectaport Inc. [V: k.A.] [Ä: k.A.] [Z: 25.01.2001] in Redwood City (Kalifornien) kontaktiert worden. Vectaport entwickelt freie offene Software auf einem technisch hochwertigen Niveau, darunter verschiedene Komponenten für Darstellung, Handhabung und Bearbeitung von geographischen Daten, darunter auch Klienten- und Server-Anwendungen für 3D-Tracking. Keine dieser Applikationen verfügte über eine Kopplung von Ereignissen an externe Komponenten.
Beispielhaft wurde der Firma Vectaport ein einfaches Modell vorgeschlagen, um die bereits im Quellentext vorhandene Identifizierung von Objekten ohne allzu großen Aufwand durch eine Schnittstelle zu externen Komponenten zu erweitern.
Vectaport implementierte die Anregungen im Anschluß bereits im Januar 1999.
Daraufhin wurde für diese neue Funktion
eine einfache Komponente mit eigener Ereignis-Datenbank entwickelt
(geoevent.tcl
)
und der Firma Vectaport für die Allgemeinheit unter
der GPL als
Prototyp zur
Verfügung gestellt, um das Prinzip zu demonstrieren.
Eine grundlegende konzeptionelle Unterstützung derartiger Funktionen kann aber von Vectaport aufgrund personeller Kapazität in absehbarer Zeit nicht entwickelt werden.
Vectaport hat für die Zukunft aber eine Integration derartiger Konzepte in die eigentlichen Komponenten in Aussicht gestellt.
Wie inzwischen Entwicklungen in anderen Bereichen gezeigt haben, ist eine solche einfache Schnittstelle auch für anspruchsvolle Aufgaben einsetzbar. Eine vergleichbare Schnittstelle wird inzwischen z.B. auch von dem frei verfügbaren XEphem [V: k.A.] [Ä: k.A.] [Z: 25.01.2001] in den aktuellen Versionen sogar zur automatischen Steuerung von Roboter-Teleskopen verwendet.